08.01.2024

Neujahrsgruß 2024

2023 haben wir hinter uns.

Mit Highlights, die die Vorjahre mühelos getoppt haben. Die Temperaturen steigen, Populisten marschieren, kriegerischer Irrsinn in Europa und anderswo. Seitenweise könnte man das zerpflücken, kommentieren.

Allein den Populismus, in dessen (Alp-)Horn eine spezielle Klasse auch heimischer „bürgerlicher“ Politiker immer lauter und dissonanter bläst. Muss ich Namen nennen. Nein. Populisten liefern keine Lösungen, Populisten sind Lösungen ein Graus. Was wir aber brauchen, sind Lösungen. Statt Populisten.

Nachfolgend daher mal was Neues. Ein Lösungsvorschlag. Für 1 Problem. Ein großes. Dazu wäre ein neuer Feiertag einzuführen.

Der Bundesentrümpelungstag.

Weiterer Feiertag? Deutschland endgültig in den wirtschaftlichen Abgrund schicken? Man hört Kubicki und Spahn toben…

Der Bundesentrümpelungstag ist eine Lösung. Die eierlegende Wollmilchsau der Entbürokratisierung.

Unsere Branche kann einen Choral mit 50 Ober- und Unterstimmen singen, was Bürokratie bedeutet. Aber nicht nur wir. Alle. Insbesondere der Bürger, dem bereits der Gedanke an Beantragung eines neuen Ausweises Magengeschwüre bereitet.

Unnötige Bürokratie fördert Politikverdrossenheit, züchtet Populisten und Extremisten. Und kostet. Zig Milliarden an Produktivität. Jede Woche wahrscheinlich (die zig Milliarden).

Deswegen braucht Deutschland den Bundesentrümpelungstag. Mit seinen raffinierten drei strategischen Säulen.

Am Bundesentrümpelungstag ist jede öffentliche Institution (d.h. von höchsten Gesetzgebungsinstitutionen bis hin zur kleinsten, bis dato unbekannten Behörde), die in irgendeiner Weise Gesetze, Vorschriften u.ä. erlassen darf, VERPFLICHTET, den Bürgern feierlich mitzuteilen, was in der vergangenen Jahresperiode an Segnungen hinsichtlich Bürokratieabbau erzielt wurden. Die Möglichkeit, sich in diesem bundesweiten Wettbewerb maximal zu blamieren, wird Anlass genug sein, ungeheure Vereinfachungen zu erzielen. Was an diesem Tag von den Bürgern gefeiert wird.

Über den Staat zu schimpfen ist unternehmerischer Habitus.  Ungeachtet, dass allzu viele Unternehmenszentralen die hart schuftenden Mitarbeiter mit immer neuen Vorschriften, kreativen Prozessen etc. in die innere Kündigung treiben. Am Bundesentrümpelungstag sind alle Unternehmen AUFGEFORDERT, den öffentlichen Institutionen nachzueifern. Auch die Beschäftigten sollen gebührend feiern können. Auch hier wird die Möglichkeit zur maximalen Blamage ungeahnte Motivation liefern.

Im Privaten gibt der Bundesentrümpelungstag allen Bürgern die GELEGENHEIT, durch Entrümpelung des Hausrates sich freizumachen von wertvollen Sekundärrohstoffen. Und Brauchbarem, was man selbst nicht braucht. Aber vielleicht andere dringend. Staatlicherseits werden hierzu die organisatorischen Voraussetzungen geschaffen, dies in einem frohgemuten Happening stattfinden zu lassen. Auch hier wird der Wettbewerbscharakter erstaunliche Ergebnisse liefern, z. B. entlang eines Straßenzugs den höchsten Gerümpelhaufen anzuhäufen.

Zusammenfassend: Der Bundesentrümpelungstag wird Deutschland in ungeahnter Weise entfesseln, neue Kräfte und Wettbewerbsfähigkeit freilegen, Sekundärrohstoffe liefern und den Zusammenhalt der Bürger stärken.

Wäre das eine Lösung?

Wenn Sie das so sehen, können Sie in wenigen Tagen die Bundestagspetition ID-160980 mitzeichnen und dann auf Social Media teilen, um dem Bundesentrümpelungstag den Doppel-Wumms zu verleihen.

Auf 2024.

Auf den Bundesentrümpelungstag und den Durchmarsch der Erneuerbaren Energien.

 

 

 

 

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